Ingo 002

Ingo Feustel

- Heilpraktiker -

Stumpf 6 - 42929 Wermelskirchen

Telefon : 02193 - 53 47 077

( siehe Sprechzeiten )

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    Hinweis

Liebe Patienten,

Sie haben meine Praxis in der Hoffnung aufgesucht, hier eine andere Behandlungsmöglichkeit für Ihre Krankheiten und Beschwerden zu finden.

Viele von Ihnen sind mit den Ergebnissen der schulmedizinischen Therapie unzufrieden oder lehnen diese gar ab, fühlen sich nicht ernst genommen mit ihrer Symptomatik oder Krankheit, weil die bisherige Diagnostik keine Erklärung der Beschwerden findet oder haben schon eine Reihe von schulmedizinischen und/oder alternativmedizinischen Therapieversuchen durchlaufen, ohne einen zufriedenstellenden Erfolg zu verzeichnen.

Da die Zeit in der Sprechstunde begrenzt ist und die meisten von Ihnen mit einem völlig neuen Herangehen an ihre Beschwerden bekannt gemacht werden, erhalten Sie hier in kurzgefaßter Form eine Erläuterung meiner Behandlung unter ganzheitsmedizinischen Gesichtspunkten.

1. Ganzheitsmedizin

...heißt, für Ihre Beschwerden nicht nur eine Ursache und ein erkranktes Organ zu suchen und zu behandeln.

Der menschliche Körper ist ein fein abgestimmtes, hochsensibles und biologisches System, in dem jede Zelle und jedes Organ mit den anderen in Verbindung steht und auf sie angewiesen ist.
Dazu kommt, daß wir alle einer Vielzahl von äußeren und inneren Belastungsfaktoren ausgesetzt sind, die selten sofort zu Symptomen führen. Unser Körper verfügt über viele hochwirksame Abwehrmechanismen und Kompensationsfähigkeiten. Erst wenn diese dauerhaft überfordert sind, kommt es zu Beschwerden, die anhaltend erst nur unsere Befindlichkeit stören (funktionelle Beschwerden) und später zur Zerstörung von Organen führen können (chronische Krankheiten).

Das heißt, die Ganzheitsmedizin versucht, die Störung in der wechselnden Dynamik des ganzen Körpers zu erfassen und die Vielzahl von möglichen Störfaktoren (Gifte, Bakterien, Viren, Schwermetalle usw.) sowie psychogene Faktoren zu beachten, die sich gegenseitig bedingen und beeinflussen.

Ziel ist es, den Menschen als Einheit von Körper und Seele und als Teil des Lebens zu betrachten und aus dieser Position heraus Störfaktoren und Wege zu ihrer Überwindung zu finden.

2. Diagnostik

Die Methoden der "schulmedizinischen Diagnostik" können im Einzelfall sehr wichtig sein, um ein Ausmaß der Störung in einem bestimmten Organsystem abschätzen zu können.

Das ist wichtig um:

  • gemeinsam ein realistisches Therapieziel zu finden
  • den Therapieverlauf und die Methoden entsprechend diesen individuellen Gegebenheiten anzupassen
  • wenn nötig Vorsicht walten zu lassen, um keine "schlafenden Hunde" zu wecken
  • bei sichtbaren Organerkrankungen den Verlauf beobachten zu können

3. Therapie                                     nach oben

In der Kombination der schulmedizinischen Diagnostik und der alternativen Hinweisdiagnostik wird gemeinsam ein individueller Therapieplan festgelegt. Hier führen "viele Wege nach Rom". Wir werden sehr ausführlich das Ergebnis in Zusammenschau mit der Krankengeschichte und den sonstigen Befunden auswerten.

Es ist wichtig, daß Sie lernen, ein Verständnis und Gefühl dafür zu entwickeln, was in Ihrem Körper und mit Ihnen selbst durch die Krankheit passiert.

Auf dieser Grundlage ist jeder Therapieverlauf dann sehr individuell. Es gibt kein Schema und keine Voraussage für die Dauer der Behandlung.

Wichtig ist:

Sie müssen sich aktiv an Ihrer Genesung beteiligen.

  • Sie werden Geduld mit sich haben müssen. Der Körper braucht seine Zeit, um jahrelange Störungen jetzt bewältigen zu können.
  • Sie dürfen sich von vorübergehenden "Rückschlägen" oder Verschlimmerungen Ihrer Beschwerden nicht entmutigen lassen. Der Körper versucht immer, sich mit Störungen zu arrangieren. Greifen wir in dieses Arrangement ein, kommt es erst einmal zu einer Unordnung, bevor sich eine Ordnung einstellen kann. Beachten Sie dieses Symptom der Unordnung als Chance und Zeichen des Heilungsprozesses.
  • Die ganzheitliche Behandlung Ihrer Beschwerden ist eine sinnvoll erweiterte und/oder begleitende Therapie zu schulmedizinisch notwendigen Maßnahmen.
  • Die naturheilkundliche Behandlung ist nicht immer als Alternative, sondern auch als "Ergänzung" zu verstehen.
  • Die Nachuntersuchungen dienen der Verlaufskontrolle und dem Festlegen entsprechend weiterer Schritte der Therapie.

4. Therapiemöglichkeiten je nach Erfordernis und Absprache

  • Ernährungslenkung
  • Darmsanierung und Symbioselenkung
  • Sanierung chronischer Herde (auch bei entsprechenden Fachkollegen, z.B.Zahnarzt)
  • Bindegewebsentgiftung (z. B. Medikamente, Baunscheidtieren usw.)
  • Unterstützende energetische Therapien
  • Allergietherapie (spezifisch über Eigenblut oder Abwehrfermente)
  • Stabilisierung des Immunsystems (z. B. Eigenblut oder Thymustherapie)
  • Schmerztherapie (z. B. Medikamente,  Neuraltherapie usw.)
  • Stabilisierung des Zellstoffwechsels u. Förderung der Durchblutung durch Sauerstofftherapie
  • Spezifische Tumortherapien
  • Ergänzung des Vitamin- und Mineralhaushaltes
  • Ausgleich von Körperfehlhaltungen und muskulärer Dysbalance über ganzheitliche Chiropraktik nach amerikanischem Model, d.h.(zweigeteilte Grifftechnik) Vorspannung-> Impuls)
  • Gesprächsorientierte Therapie

5. Für wen ist die ganzheitliche Behandlung sinnvoll ?

Prinzipiell gibt es keine Krankheit und keine Beschwerden, bei denen der Versuch einer Heilung oder Linderung der Symptome auf diesem Weg ausgeschlossen ist.
Sehr gute Erfolge zeigen sich bei Patienten mit Beschwerden wie:

  • Allergien (Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen)
  • Rückenschmerzen (mit Röntgenbefund)
  • Gelenkerkrankungen
  • Muskel- und Gelenkschmerzen (mit Röntgenbefund)
  • Migräne / Kopfschmerzen
  • Neuralgien (Nervenentzündungen)
  • Verdauungsstörungen
  • Hyperaktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Leistungsschwäche
  • Gewichtsprobleme
  • Hautprobleme
  • Autoimmunerkrankungen
  • Tumorerkrankungen
  • chronische Pilzerkrankungen

Wichtig ist, nach der Diagnostik ein realistisches Therapieziel zu formulieren, das nicht immer "Heilung" heißt. Oft ist schon viel erreicht, wenn ein Prozeß aufgehalten werden kann, Schmerzen gelindert oder das verbesserte Allgemeinbefinden die Lebensfreude wieder bringt.

Nie ist jemand seinem Zustand hoffnungslos ausgeliefert, wenn er selbst bereit ist, etwas für sich zu tun.

Bei allem guten Willen und Möglichkeiten von beiden Seiten gibt es jedoch auch Patienten, bei denen unsere Therapien leider nicht den gewünschten Erfolg verzeichnen. Hier ist ein offenes Gespräch sehr sinnvoll, um Mißverständnisse auszuschließen. Lassen Sie uns dann gemeinsam einen Weg finden, der Ihnen gerecht wird.

Sollten Sie noch Fragen zu Ihrer Therapie haben, schreiben Sie sich diese am besten auf und bringen die Notiz zum nächsten Termin mit. Für jeden medizinischen Fachausdruck gibt es eine “deutsche Übersetzung”.

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen guten Weg und werde Sie gern mit meinen Möglichkeiten unterstützen und begleiten.

6. Organisatorische Hinweise                                  nach oben

1. Die vereinbarten Termine sind bindend und bei Verhinderung bitte schnellstmöglich vorher abzusagen.

2. Bedenken Sie bitte, daß für Ihre Diagnostik und Behandlung sehr viel Zeit eingeplant wird, die anderen Patienten verloren geht, die auf Termine warten.

     

Zum Ersttermin sind folgende Dinge mitzubringen :

 

    1. Befundkopien der vorbehandelnden oder mitbehandelnden Ärzte

    2. Stichpunkte zur Krankengeschichte (Narben, Operationen, Vorerkrankungen ...)

    3. Alle Medikamente, die Sie einnehmen: Vitamine, Minerale etc.

     

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.