1954 gelang der Nachweis, daß von allen Teilen des menschlichen Körpers Nervenverbindungen zur Iris bestehen. Deshalb zeigen sich Veränderungen oder Schwächen an inneren Organen irgendwann
gleichermaßen im Auge. Dabei ist nicht das Organ selbst, sondern die Abweichung von der Norm zu sehen.
Die Augendiagnose macht in ihren Aussagen einen Unterschied zwischen einem klinisch und einem von der Veranlagung her gesunden Menschen. Denn die Anlage oder Konstitution enthält bereits die
"Risikofaktoren", im Laufe des Lebens an einer ganz bestimmten Störung zu erkranken. Die Irisdiagnose zeigt solche Gefahren auf, bevor Laborwerte verändert sind. Mit dieser Kenntnis können vorbeugende
Maßnahmen häufig das Ausbrechen der vererbten Schwäche hinausschieben oder vielleicht sogar verhindern. Auch eine chronische Erkrankung läßt - infolge des Zeitfaktors - eine ganze Palette diagnostisch verwertbarer
Hinweise in der Iris entstehen, die dann auch die Behandlungsrichtung vorgeben.
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